Chalkidiki Sithonia Landschaftsfotografie 8 - Was ist eigentlich: Reisefotografie? - Streetfotografie | Landschaftsfotografie | Reisefotografie

Reisefotografie: Was ist das eigentlich? Und überhaupt: Warum gelten bei der Reisefotografie andere Regeln und auch anderen Anforderungen an meine Ausrüstung? Diese und noch ein paar weitere Fragen möchte ich in meinem Artikel mit der Fragestellung „Was ist Reisefotografie?“ zusammen mit dir klären. Bleib also dran, es bleibt spannend!

Die Welt der Reisefotografie ist voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Momente. Von den frühen Pionieren, die mit ihren Kameras die entlegensten Winkel der Erde erkundeten, bis hin zu modernen Entdeckern, die durch soziale Medien inspiriert sind, hat die Reisefotografie eine lange und faszinierende Geschichte. In diesem Artikel wollen wir einen umfassenden Blick auf dieses spannende Thema werfen.

Fotografieren auf Reisen: Geschichtliche Hintergründe

Die Geschichte der Reisefotografie ist eng mit der Entwicklung der Fotografie selbst verbunden. Bereits seit den frühesten Tagen der Fotografie haben Entdecker, Abenteurer und Forscher die Welt mit ihren Kameras dokumentiert. Ihre Aufnahmen geben uns nicht nur Einblicke in vergangene Zeiten, sondern auch in die unterschiedlichen kulturellen, geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten der verschiedenen Regionen.

Zu den frühen Pionieren der Reisefotografie gehören Namen wie Gustave Le Gray, der im 19. Jahrhundert die Landschaften Europas und des Nahen Ostens einfing, sowie Francis Frith, der das alte Ägypten und den Nahen Osten bereiste und fotografisch dokumentierte. Mit dem Aufkommen tragbarer Kameras und verbesserter Reisemöglichkeiten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde es für Fotografen einfacher, ferne Länder und exotische Orte zu erreichen und festzuhalten.

Eine wichtige Rolle spielten auch Expeditionen und Entdeckungsreisen, die von Forschern und Wissenschaftlern unternommen wurden, um neue Länder zu erkunden und zu kartieren. Fotografen begleiteten diese Expeditionen, um die Entdeckungen visuell festzuhalten und der Welt zu präsentieren.

Mit dem Fortschreiten der Technologie und der zunehmenden Zugänglichkeit von Reisezielen wurde die Reisefotografie zu einer populären Form der künstlerischen und dokumentarischen Ausdrucksweise. Heutzutage ermöglichen digitale Kameras und das Internet Fotografen aus aller Welt, ihre Reiseerlebnisse unmittelbar zu teilen und eine globale Gemeinschaft von Reiselustigen zu inspirieren und zu begeistern.

Im Laufe der Zeit hat sich die Reisefotografie von einer rein dokumentarischen Praxis zu einer vielseitigen Kunstform entwickelt, die verschiedene Stile und Techniken umfasst. Fotografen wie Ansel Adams prägten die Landschaftsfotografie mit ihren eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Aufnahmen des amerikanischen Westens, während Henri Cartier-Bresson die Streetfotografie revolutionierte, indem er den „entscheidenden Moment“ einfing und damit das Genre der Reisefotografie beeinflusste. Durch die vielen Einflüsse anderer Stilrichtungen ist also der Begriff „Reisefotografie“ gar nicht so einfach zu fassen – wäre hätte das gedacht?

Mit dem Aufkommen des Massentourismus im 20. Jahrhundert änderte sich auch die Art und Weise, wie Reisen und Fotografieren miteinander verbunden waren. Die Kamera wurde zum unverzichtbaren Begleiter des Reisenden, der seine Erlebnisse festhalten und mit anderen teilen wollte. Dies führte zu einer Explosion von Reisefotografien, die eine breite Palette von Motiven und Stilen umfassten, von postkartenähnlichen Ansichten berühmter Sehenswürdigkeiten bis hin zu persönlichen und intimeren Momenten des Reiseerlebnisses.

Heute ist die Reisefotografie in der digitalen Ära angekommen, in der Smartphones und soziale Medien es jedem ermöglichen, seine Reiseerlebnisse in Echtzeit zu dokumentieren und zu teilen. Influencer und Blogger haben eine neue Art des Reisens und Fotografierens populär gemacht, bei der nicht nur die Destination selbst, sondern auch das Erlebnis und die Inszenierung der Reise im Vordergrund stehen.

Trotz dieser Veränderungen bleibt die Essenz der Reisefotografie unverändert: Sie ist eine Möglichkeit, die Welt zu entdecken, zu verstehen und mit anderen zu teilen. In diesem Sinne hat die Reisefotografie eine lange und reiche Geschichte, die uns nicht nur fasziniert, sondern auch dazu inspiriert, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen und die Schönheit und Vielfalt unserer Welt festzuhalten.

Begriffsdefinition: Was ist Reisefotografie und was nicht?

Die Reisefotografie ist eine facettenreiche Form der Fotografie, die sich auf das Fotografieren von Orten, Menschen und Kulturen während des Reisens konzentriert. Im Gegensatz zu anderen Formen der Fotografie, die sich auf bestimmte Themen oder Techniken konzentrieren können, umfasst die Reisefotografie ein breites Spektrum von Motiven und Stilen, die das Erlebnis des Reisens widerspiegeln.

Der Begriff „Reisefotografie“ kann somit unterschiedlich interpretiert werden und umfasst eine Vielzahl von Ansätzen und Praktiken. Im Allgemeinen geht es jedoch darum, die Essenz eines Ortes oder einer Kultur einzufangen und sie durch fotografische Bilder zum Ausdruck zu bringen. Dies kann sowohl das Fotografieren landschaftlicher Schönheiten und architektonischer Meisterwerke als auch das Einfangen alltäglicher Szenen und Momentaufnahmen des lokalen Lebens umfassen.

Ein wesentliches Merkmal der Reisefotografie ist ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu vermitteln. Durch die Auswahl bestimmter Motive, Kompositionen und Perspektiven können Reisefotografen die Atmosphäre und Stimmung eines Ortes einfangen und dem Betrachter einen Einblick in die Kultur und Lebensweise der Menschen vor Ort geben.

Es ist wichtig zu betonen, dass Reisefotografie nicht nur das Festhalten von Sehenswürdigkeiten oder touristischen Attraktionen bedeutet, sondern vielmehr eine kreative und persönliche Interpretation des Reiseerlebnisses darstellt. Jeder Fotograf hat seine eigene Art und Weise, die Welt zu sehen und zu interpretieren, und diese Individualität spiegelt sich in seinen Reisefotografien wider.

Zudem spielt die Perspektive des Fotografen eine wichtige Rolle. Jeder Reisende hat eine einzigartige Sichtweise und Erfahrung, die sich in seinen Bildern widerspiegelt. Ob durch die Linse einer professionellen Kamera oder eines Smartphones, die Reisefotografie ermöglicht es jedem, seine eigene Perspektive auf die Welt auszudrücken und seine Erlebnisse festzuhalten. Gerade das macht dieses Genre so interessant und vielseitig!

Kriterien für Fotos der Reisefotografie

Die Reisefotografie umfasst eine Vielzahl von Motiven, Stilen und Techniken, aber es gibt bestimmte Kriterien, die dazu beitragen können, herausragende Reisefotografien zu schaffen. Diese Kriterien entstammen allerdings meiner eigenen Interpretation der Reisefotografie, aber vielleicht können sie ja dir auf deiner nächsten Reise helfen, noch bessere Reisefotos zu knipsen!

  1. Authentizität und Erzählkraft: Eine gute Reisefotografie zeichnet sich durch Authentizität aus. Sie sollte die Atmosphäre und Stimmung des Ortes oder Moments einfangen und eine Geschichte erzählen, die den Betrachter in das Bild hineinzieht. Authentische Reisefotografien vermitteln ein Gefühl von Realität und ermöglichen es dem Betrachter, sich mit der Szene zu identifizieren und eine emotionale Verbindung herzustellen.
  2. Kreativität und Komposition: Neben der Authentizität ist auch die kreative Komposition entscheidend für gelungene Reisefotografien. Dies beinhaltet die Auswahl des richtigen Bildausschnitts, die Nutzung von Licht und Schatten, die Platzierung von Objekten im Bild und die Suche nach ungewöhnlichen Perspektiven oder Blickwinkeln. Kreative Kompositionen können dazu beitragen, gewöhnliche Motive in außergewöhnliche Bilder zu verwandeln und den Betrachter zu überraschen und zu begeistern.
  3. Technische Aspekte wie Belichtung und Fokus: Auch technische Aspekte spielen eine wichtige Rolle in der Reisefotografie. Eine korrekte Belichtung und Fokussierung sind entscheidend, um klare und scharfe Bilder zu erhalten. Darüber hinaus können verschiedene Techniken wie Langzeitbelichtung, HDR (High Dynamic Range) und Panoramafotografie dazu beitragen, die visuelle Wirkung und Ausdruckskraft von Reisefotos zu verbessern. Häufig bietet es sich auch an, mal eine etwas andere – abstrakte – Perspektive zu erkunden.

Wobei für mich persönlich ein Reisefoto in erster Linie eins machen soll: Erzählen! Wenn ich die Fotos zuhause meinen Freunden oder meiner Familie zeige, dann möchte ich im besten Fall nicht viele Worte verlieren müssen. Die Fotos sollen das sehr gerne für mich übernehmen, sodass jeder Betrachter, seine ganz eigene Reise zu meinen Zielen unternehmen kann.

Berühmte Reisefotografen

Die Welt der Reisefotografie wurde von zahlreichen talentierten Fotografen geprägt, die mit ihrer Fotografie auf Reisen die Schönheit und Vielfalt unserer Welt festgehalten haben. Ihre Werke haben nicht nur Generationen von Reisenden inspiriert, sondern auch dazu beigetragen, das Verständnis und die Wertschätzung für verschiedene Kulturen, Landschaften und Lebensweisen zu vertiefen. Im Folgenden stellen wir einige der bekanntesten und einflussreichsten Reisefotografen vor:

  1. Steve McCurry: Bekannt für sein ikonisches Porträt „Das Afghanische Mädchen“, ist Steve McCurry einer der renommiertesten Reisefotografen unserer Zeit. Seine eindringlichen Porträts und fesselnden Reportagen haben ihn zu einem der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen Reisefotografie gemacht.
  2. Ansel Adams: Obwohl er vor allem für seine Landschaftsfotografie bekannt ist, war Ansel Adams auch ein begeisterter Reisefotograf, der die Schönheit und Weite des amerikanischen Westens festhielt. Seine beeindruckenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Nationalparks und Naturwundern haben ihn zu einer Legende der Fotografie gemacht.
  3. Dorothea Lange: Als eine der einflussreichsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts dokumentierte Dorothea Lange die Auswirkungen der Großen Depression und des Zweiten Weltkriegs auf das amerikanische Volk. Ihre einfühlsamen Porträts und Reportagen zeugen von einem tiefen Verständnis für die menschliche Erfahrung und haben die Reisefotografie nachhaltig geprägt.
  4. Sebastião Salgado: Mit seinen eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Menschen und Landschaften in aller Welt hat Sebastião Salgado das Genre der sozialdokumentarischen Reisefotografie geprägt. Seine Bilder zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit den Menschen und Orten, die er bereist hat, und vermitteln eine eindringliche Botschaft über die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten.

Und das ist nur die „Spitze des Eisbergs“! The Independent Photographer stellt hier 20 bekannte Reisefotograf*innen vor, wenn du also noch ein wenig weiter schmökern möchtest, dann bist du dort denke ich richtig aufgehoben. 😉

Stile der Reisefotografie

Die Reisefotografie umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Stilen und Ansätzen, die es den Fotograf*innen ermöglichen, ihre Reiseerlebnisse auf unterschiedliche Weise einzufangen und auszudrücken. Jeder Stil hat dabei seine eigenen Merkmale und Besonderheiten, die es reizvoll machen, die Welt durch die Linse der Kamera zu erkunden. Wenn du durch die folgende Liste schmökerst, wirst du sicher feststellen, dass es hier auch viele Gemeinsamkeiten und Überschneidungen mit anderen Genres der Fotografie gibt.

  1. Dokumentarische Reisefotografie: Dieser Stil konzentriert sich darauf, das Alltagsleben, die Kultur und die Geschichte eines Reiseziels authentisch und unverfälscht festzuhalten. Fotografen in diesem Stil streben danach, die Realität und den Charakter eines Ortes oder einer Szene so getreu wie möglich wiederzugeben und erzählen damit Geschichten, die die Vielfalt und Komplexität der Welt widerspiegeln.
  2. Portraitfotografie auf Reisen: Die Portraitfotografie spielt eine wichtige Rolle in der Reisefotografie, da sie es ermöglicht, die Menschen und Persönlichkeiten eines Reiseziels näher kennenzulernen. Porträts können sowohl spontan als auch inszeniert sein und sollen die Schönheit, Individualität und Charakteristik der porträtierten Personen einfangen.
  3. Landschaftsfotografie während der Reise: Die Landschaftsfotografie ist ein beliebter Stil der Reisefotografie, der darauf abzielt, die natürliche Schönheit und majestätische Weite der Landschaften zu erfassen, die während einer Reise erkundet werden. Fotografen in diesem Stil nutzen oft Weitwinkelobjektive und verschiedene Techniken wie HDR (High Dynamic Range), um die Schönheit und Einzigartigkeit der Landschaften zu betonen.
  4. Kulturelle und ethnografische Reisefotografie: Dieser Stil konzentriert sich auf die Dokumentation und Erforschung der kulturellen Traditionen, Bräuche und Lebensweisen verschiedener Gemeinschaften und ethnischen Gruppen auf der ganzen Welt. Fotografen in diesem Stil streben danach, die Vielfalt und Komplexität der menschlichen Kultur und Identität zu erfassen und damit ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung für die kulturelle Vielfalt unserer Welt zu fördern.

Aber gibts das nicht alles schon so, oder so ähnlich? Ja und Nein! Fakt ist, dass die Reisefotografie natürlich von so gut wie jeder Fotografin und jedem Fotografen praktiziert wird, der sich gerade auf einer Reise befindet – Fotografie auf Reisen eben. Una natürlich haben die meisten aller Fotografierenden bestimmte Lieblings-Genres. Also ja: Eine Vermischung der unterschiedlichen Genres ist kaum zu vermeiden. Andere Genres lassen sich hingegen klar abgrenzen. Ich versuche mich im Folgenden mal an zwei der schwierigeren Kandidaten – no Risk, no Fun bzw. no Pain, no Gain sozusagen! 😉

Abgrenzung zwischen Reisefotografie und Streetfotografie

Obwohl Reisefotografie und Streetfotografie oft miteinander verknüpft werden und ähnliche Motive und Themen behandeln, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Genres:

  1. Kontext und Zielsetzung: Während die Reisefotografie darauf abzielt, die Schönheit und Vielfalt der Welt zu erfassen und das Reiseerlebnis zu dokumentieren, konzentriert sich die Streetfotografie auf das alltägliche Leben in urbanen Umgebungen. Streetfotografen streben danach, spontane und authentische Momente auf den Straßen einzufangen, die das Wesen und die Atmosphäre der Stadt widerspiegeln.
  2. Fokus auf Menschen: In der Streetfotografie stehen oft die Menschen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, während in der Reisefotografie eine breitere Palette von Motiven und Themen abgedeckt werden kann, darunter Landschaften, Architektur, kulturelle Ereignisse und mehr.
  3. Ansatz und Stil: Streetfotografie ist oft geprägt von einem dokumentarischen Ansatz und einem schnellen, spontanen Stil, während Reisefotografie in der Regel mehr Zeit und Planung erlaubt, um die besten Bilder einzufangen. Reisefotografen können verschiedene Techniken und Stile einsetzen, um ihre Reiseerlebnisse auf kreative und ausdrucksstarke Weise festzuhalten.

Trotz dieser Unterschiede gibt es jedoch auch Überschneidungen und Gemeinsamkeiten zwischen Reisefotografie und Streetfotografie. Beide Genres teilen die Leidenschaft für die Entdeckung und Erforschung der Welt und haben das Potenzial, faszinierende und inspirierende Bilder hervorzubringen, die das Leben und die Kultur verschiedener Orte und Menschen widerspiegeln. Und zu guter letzt sollte man natürlich noch erwähnen, dass ein Streetfotograf oder eine Streetfotografin auf Reisen wahrscheinlich immer wieder in seine oder ihre erlernten Muster zurückfallen wird. Zumindest springe ich gefühlt ständig zwischen den Genres hin und her und tue mir dadurch natürlich gleich noch viel schwerer, hier alles korrekt einzuordnen. Mein Versuch der Abgrenzung war also eine gute Übung für mich selbst! 🙂

Wenn du mehr rund um das Thema Streetfotografie wissen möchtest, dann empfehle ich dir diesen Beitrag!

Unterschiede zwischen Reisefotografie und Landschaftsfotografie

Obwohl Reisefotografie und Landschaftsfotografie beide die Schönheit und Vielfalt der natürlichen Umgebung erfassen, gibt es einige entscheidende Unterschiede zwischen den beiden Genres. Hier gestaltet es sich zumindest für mich selbst leichter, eine schärfere Trennung, als bei der Streetfotografie zu ziehen.

  1. Fokus und Motive: Während die Landschaftsfotografie hauptsächlich auf die Darstellung von natürlichen Landschaften und Szenen abzielt, konzentriert sich die Reisefotografie auf eine breitere Palette von Motiven und Themen, darunter auch Menschen, Kultur, Architektur und Ereignisse während der Reise. Bei der Landschaftsfotografie steht äußerst selten (eigentlich nie) ein Mensch im Fokus.
  2. Kontext und Zielsetzung: Landschaftsfotografie zielt oft darauf ab, die Schönheit und Atmosphäre eines bestimmten Ortes oder einer bestimmten Landschaft einzufangen, während Reisefotografie das gesamte Reiseerlebnis dokumentiert und Geschichten über die besuchten Orte, Menschen und Kulturen erzählt.
  3. Perspektive und Stil: Landschaftsfotografie erfordert oft eine sorgfältige Planung und Vorbereitung, um die besten Lichtverhältnisse und Perspektiven zu finden, während Reisefotografie oft spontaner und dokumentarischer Natur ist. Reisefotografen nutzen oft verschiedene Techniken und Stile, um ihre Reiseerlebnisse auf kreative und ausdrucksstarke Weise festzuhalten, verharren aber meist nicht für mehrere Stunden am gleichen Fleck und warten auf den perfekten Wolkenverlauf am Horizont.

Reisefotografie in Bildern

So ganz ohne Inspirationsquelle kann ich dich hier nicht gehen lassen! Anbei noch eine kleine Galerie mit Bildern, die auf meinen Reisen entstanden sind. Reisefotografie muss übrigens nicht immer an möglichst exotischen Orten passieren – auch bei uns in Deutschland finden sich tolle Reise- und Ausflugsziele. So ist es zum Beispiel meistens sehr lohnend, die Kamera auf einen City-Trip mit einzupacken. Auch Wanderungen in den Bergen geben meistens sehr tolle Fotomotive für deine Sammlung ab!

Was kommt als Nächstes?

In den nächsten Tagen werde ich mich nochmal näher mit der Ausrüstung für die Fotografie auf Reisen beschäftigen, auch ein paar Tipps für tolle Reisefotos möchte ich hier demnächst noch in Form eines Blog-Beitrags veröffentlichen. Bleib also dran und schaue demnächst mal wieder bei mir vorbei!

Übrigens: Lass es mich gerne wissen, wenn du das Thema ein wenig anders bewertest, oder noch ein paar gute Ergänzungen hast: Dafür ist die Kommentar-Funktion da! 😉

Viel Spaß beim Knipsen!
Christopher

NICHTS MEHR VERPASSEN!
Dir gefallen unsere Reiseberichte? Dann melde dich am besten JETZT sofort bei unserem Newsletter an! Damit bist du immer UP-TO-Date und fast live bei unseren Abenteuern mit dabei!

FAQ Rund um die Reisefotografie

Abschließend noch eine kleine Frage-Antwort-Sammlung rund um das Thema Reisefotografie.

Was ist Reisefotografie?

Reisefotografie ist eine Form der Fotografie, die sich mit dem Fotografieren von Orten, Landschaften, Menschen und kulturellen Ereignissen während des Reisens befasst. Sie zielt darauf ab, die Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit der besuchten Orte einzufangen und Geschichten über die bereisten Regionen, Menschen und Kulturen zu erzählen.

Welche Ausrüstung benötige ich für Reisefotografie?

Die benötigte Ausrüstung hängt von deinen persönlichen Vorlieben, Budget und den Anforderungen deiner Reiseziele ab. In der Regel umfasst die Ausrüstung für Reisefotografie eine Kamera (DSLR, spiegellos oder Smartphone), verschiedene Objektive (meistens ein Weitwinkel und ein Teleobjektiv), Speicherkarten, Akkus, Reinigungszubehör und seltener Stativ und Filter.

Welche Tipps gibt es für gute Reisefotografie?

Etwas Planung im Voraus kann nicht schaden. Gerade Plätze und Schluchten verändern ihre Stimmung drastisch zu verschiedenen Tageszeiten. Interessante Perspektiven können deinen Bildern den richtigen Pep geben. Sei geduldig und experimentiere gerne mit unterschiedlichen Techniken und Stilen. Und ganz wichtig: Halte deine Ausrüstung sauber und geschützt sowohl während, als auch nach der Reise.

Wie kann ich meine Reisefotografie verbessern?

Du könntest deine Reisefotografien verbessern, indem du regelmäßig fotografierst, Feedback einholst, verschiedene Techniken und Stile ausprobiert. Natürlich kannst du auch immer Inspiration von anderen Fotografen suchen! Versuche deine Reiseziele zu erforschen und zu entecken. Beherrsche deine Ausrüstung und lerne ein wenig Nachbearbeitung.

Wie kann ich meine Reisefotografien mit anderen teilen?

Du kannst deine Reisefotografien auf verschiedenen Plattformen teilen, darunter soziale Medien (Instagram, Facebook, Twitter), Fotografie-Websites (Flickr, 500px), Fotografieausstellungen deines lokalen Vereins, Fotowettbewerbe, Drucke und Fotobücher. Natürlich könntest du auch deinen eigenen Reiseblog erstellen!

Wie kann ich mich auf Reisen inspirieren lassen?

Du kannst dich auf Reisen inspirieren lassen, indem du neue Orte erkundest, mit Einheimischen interagierst, die lokale Kultur und Lebensweise beobachtest, bekannte Sehenswürdigkeiten aus ungewöhnlichen Blickwinkeln betrachtest, andere Reisefotografen studierst, Kunst- und Fotobücher anschaust, an Fotoworkshops teilnimmst und dich mit anderen Fotografen austauschst.

Welche rechtlichen Aspekte muss ich bei der Reisefotografie beachten?

Bei der Reisefotografie solltest du die rechtlichen Aspekte im Hinblick auf Urheberrecht, Persönlichkeitsrechte, Privatsphäre und Genehmigungen beachten. Dies beinhaltet unter anderem das Einholen von Erlaubnissen für das Fotografieren von Menschen, Gebäuden oder bestimmten Orten sowie die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften am jeweiligen Reiseziel.

Wie kann ich als Reisefotograf Geld verdienen?

Als Reisefotograf gibt es verschiedene Möglichkeiten, Geld zu verdienen, wie z.B. durch den Verkauf von Fotos an Bildagenturen, die Zusammenarbeit mit Tourismusunternehmen und Reisemagazinen, die Durchführung von Fototouren und Workshops, die Lizenzierung von Bildern für Werbung und Marketing sowie den Verkauf von Drucken und Merchandising-Artikeln. Um wirklich davon Leben zu können bedarf es heutzutage aber entweder viel Glück und/oder einer Menge Talent und viel viel Durchhaltevermögen.

Welche Tipps hast du für die Planung einer Fotoreise?

Für die Planung einer Fotoreise empfiehlt es sich, im Voraus zu recherchieren und zu planen, das Reiseziel sorgfältig auszuwählen, die beste Reisezeit und -route zu berücksichtigen, die lokale Kultur und Gegebenheiten zu verstehen, eine flexible Reiseroute zu erstellen, genügend Zeit für das Fotografieren einzuplanen, „Notfallpläne“ zu haben und natürlich die Ausrüstung sicher zu transportieren.