Kleiner Lesesaal des Black Diamond

Heute sehen wir uns den Black Diamond Kopenhagen mal etwas näher an! Der Anbau an die königliche Bibliothek von Kopenhagen ist wirklich kaum zu übersehen und gehört meiner Meinung nach auf die Agenda eines jeden Besuchs in Kopenhagen.

Inmitten der lebhaften dänischen Hauptstadt erhebt sich dieses spektakuläre Bauwerk als Symbol für modernes Design und kulturelle Bedeutung. Als Herzstück der dänischen Kulturinstitutionen beeindruckt der Black Diamond nicht nur mit seiner äußeren Schönheit, sondern auch mit seiner inneren Pracht und Funktionalität.

Tauchen wir ein in die Welt des Black Diamond und lass uns gemeinsam seine einzigartigen architektonischen Details und Finessen entdecken – es gibt (wie soll es auch anders sein) natürlich viele Fotos vom Black Diamond hier auf blitzeria!

Geschichte des Black Diamond (und der Königlichen Bibliothek)

Ihr kennt das Spiel ja schon, wir starten mit einer kleinen Geschichtsstunde des „Sorte Diamant“, anschließend folgend aber noch Fotos der Königlichen Bibliothek von Kopenhangen (versprochen!)

Die Ursprünge der Bibliothek Kopenhagens gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sie 1648 von König Friedrich III. gegründet wurde. Seitdem hat sie sich zu einer der bedeutendsten Bibliotheken des Landes entwickelt und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Büchern, Manuskripten und anderen kulturellen Schätzen.

Die Idee für den Bau des Black Diamond entstand dabei erst im späten 20. Jahrhundert als Reaktion auf die wachsenden Anforderungen an moderne Bibliothekseinrichtungen. Die ursprüngliche Bibliotheksstruktur konnte den Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden, und es wurde beschlossen, einen modernen Anbau zu schaffen, der Platz für zusätzliche Sammlungen, Forschungseinrichtungen und kulturelle Veranstaltungen bietet.

Der Bau des Black Diamond wurde durch einen Architekturwettbewerb angestoßen, den das dänische Architekturbüro Schmidt Hammer Lassen gewann. Ihr visionäres Konzept sah ein Gebäude vor, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional war, und gleichzeitig die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft symbolisierte.

Im Jahr 1999 wurde der Black Diamond offiziell eröffnet und wurde (wen wunderts!) sofort zu einem der Wahrzeichen von Kopenhagen. Seitdem hat er nicht nur als Bibliothek, sondern auch als kulturelles Zentrum gedient, das Besucher aus aller Welt anzieht und die architektonische Landschaft der Stadt nachhaltig prägt.

Ganz ohne Kritik steht der Schwarze Diamant übrigens nicht da! So wurde bereits vielfach kritisiert, dass der Bau „oberflächliche Foyerkultur“ propagieren würde, die auf Kosten der „echten Bibliotheksbenutzer“ gehen würde. Und sind wir mal ehrlich, da ist ja auch was dran! Außerhalb der Lesesäle tummeln sich wenig überraschend viele Touristen, einfach um die Architektur und die Aussicht zu genießen! Weiterhin wurde in der Vergangenheit häufig bemängelt, dass zu viel Geld in Bau des Black Diamonds investiert wurde, statt in den Bücherbestand. Man merkt also: Kein Pro ohne Contra!

Wenn du mehr zur Geschichte des Black Diamond von Kopenhagen lesen möchtest, dann schau doch einfach kurz auf Wikipedia vorbei! 🙂

Architektonische Merkmale des Black Diamond Kopenhagen

Das markanteste Merkmal des Black Diamond ist zweifellos seine außergewöhnliche äußere Erscheinung. Das Gebäude, das seinen Namen aufgrund seiner glänzenden schwarzen Granitfassade erhielt, thront am Ufer des Kanals und spiegelt sich majestätisch im Wasser wider. Die Kombination aus modernem Design und traditionellen Elementen verleiht dem Black Diamond eine zeitlose Eleganz.

Die schwarze Granitfassade, kombiniert mit Stahl und Glas, verleiht dem Gebäude eine edle Anmutung und betont seine zeitgenössische Erscheinung. Die sorgfältige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind in jedem Aspekt des Designs spürbar und tragen zur Gesamtwirkung des Gebäudes bei.

Die Architekten von Schmidt Hammer Lassen haben bei der Gestaltung des Black Diamond in Kopenhagen eine innovative Herangehensweise gewählt. Die asymmetrische Form des Gebäudes und die geschwungenen Linien erzeugen eine dynamische Ästhetik, die das Auge einfängt und die Vorstellungskraft anregt. Die großzügigen Glasflächen entlang der Fassade lassen natürliches Licht in das Innere strömen und schaffen eine einladende Atmosphäre.

Darüber hinaus wurde beim Bau des Black Diamond übrigens besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und auch auf Energieeffizienz gelegt. Moderne Bautechniken und innovative Lösungen wurden eingesetzt, um den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes zu minimieren und gleichzeitig einen hohen Standard an Komfort und Funktionalität zu gewährleisten.

Insgesamt verkörpert der Black Diamond von Kopenhagen eine harmonische Verschmelzung von Form und Funktion, die ihn zu einem herausragenden Beispiel für zeitgenössische Architektur und zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Kopenhagener Skyline macht. Mir persönlich imponiert dabei vor allem auch die Verbindung der modernen Architektur mit dem alten Bibliotheksgebäude.

Galerie mit Außenansichten vom Black Diamond Kopenhagen

Wir arbeiten uns von außen nach innen vor! Hier eine kleine Galerie meiner Fotos vom Black Diamond von außen.

Innenraumgestaltung und Funktionen der königlichen Bibliothek

Die Innenraumgestaltung des Black Diamond ist ebenso beeindruckend wie seine äußere Architektur. Beim Betreten des Gebäudes tauchen Besucher in eine Welt moderner Eleganz und funktionaler Raffinesse ein. Die verschiedenen Räume und Bereiche wurden mit Bedacht gestaltet, um eine inspirierende Umgebung für Forschung, Bildung und kulturelle Aktivitäten zu schaffen.

Ein zentrales Merkmal des Black Diamond ist seine großzügige Atriumhalle, die das Herzstück des Gebäudes bildet. Hier treffen sich Menschen aus aller Welt, um Ideen auszutauschen, Veranstaltungen zu besuchen oder einfach nur die beeindruckende Architektur zu bewundern. Das Atrium erstreckt sich über mehrere Etagen und wird von einer spektakulären Glaskuppel überspannt, die den Raum mit natürlichem Licht durchflutet und eine einladende Atmosphäre schafft.

Insgesamt zeichnet sich die Innenraumgestaltung des Black Diamond durch ihre gelungene Kombination aus Funktionalität, Ästhetik und technischer Innovation aus. Jeder Raum wurde mit Blick auf die Bedürfnisse der Nutzer gestaltet und trägt dazu bei, das Gebäude zu einem einladenden und inspirierenden Ort für alle zu machen.

Fotos aus dem Inneren der königlichen Bibliothek von Kopenhagen

Fast noch imposanter, als die Außenansichten sind die vielen Details aus dem Inneren des Black Diamond! Besonders das große Foyer findet man garantiert auf der Speicherkarte eines jeden Besuchers (mit Kamera).

Wart ihr schon mal am Black Diamond von Kopenhagen? Wenn ja, dann teilt doch gerne eure eigenen Eindrücke in der Kommentarspalte!

Danke fürs vorbei schauen! Ich hoffe, dir hat mein Beitrag über die königliche Dänische Bibliothek gefallen? Wenn ja, dann melde dich doch gleich bei unserem Newsletter an, um nix mehr zu verpassen! 🙂

Frohes knipsen!
Christopher

Fotowalks Projekt – Steetphotography powered by blitzeria.eu

FAQ zum Black Diamond von Kopenhagen

Was ist der Black Diamond in Kopenhagen?

Der Black Diamond ist der Spitzname für die Königliche Bibliothek in Kopenhagen, Dänemark. Es handelt sich beim Black Diamond um einen modernen Anbau an die historische Bibliotheksstruktur, der für seine markante Architektur und seine kulturelle Bedeutung bekannt ist.

Warum wird die Königliche Bibliothek von Kopenhagen als Black Diamond bezeichnet?

Der Name „Black Diamond“ stammt von der glänzenden schwarzen Granit-Fassade des Gebäudes, die ihm sein charakteristisches Aussehen verleiht. Die Bezeichnung soll die moderne Eleganz und den kulturellen Wert des Gebäudes unterstreichen.

Wer hat den Black Diamond entworfen?

Der Black Diamond wurde vom dänischen Architekturbüro Schmidt Hammer Lassen entworfen, das für seine innovativen und zeitgenössischen Designs bekannt ist. Das Projekt wurde im Rahmen eines Architekturwettbewerbs ausgewählt.

Welche Funktionen hat der Black Diamond?

Der Black Diamond dient hauptsächlich als Erweiterung der Königlichen Bibliothek und beherbergt zusätzliche Sammlungen, Forschungseinrichtungen und kulturelle Einrichtungen. Er bietet auch Platz für Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte.

Ist der Black Diamond für die Öffentlichkeit zugänglich?

Ja, der Black Diamond ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet eine Vielzahl von Einrichtungen und Dienstleistungen für Besucher. Dazu gehören Lesesäle, Ausstellungsräume, Veranstaltungsräume und Café-Bereiche.

Gibt es Führungen durch den Black Diamond?

Ja, die Königliche Bibliothek bietet regelmäßig Führungen durch den Black Diamond an, bei denen Besucher die Architektur, Geschichte und Funktionen des Gebäudes kennen lernen können. Es werden sowohl öffentliche als auch private Führungen angeboten.

Wie erreicht man den Black Diamond von Kopenhagen?

Der Black Diamond befindet sich am Ufer des Kanals in der Innenstadt von Kopenhagen und ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen. Es gibt auch Parkmöglichkeiten in der Nähe für Besucher, die mit dem Auto anreisen.

Gibt es Eintrittsgebühren für den Black Diamond?

Der Eintritt zum Black Diamond ist in der Regel kostenlos, aber es können Gebühren für bestimmte Veranstaltungen, Ausstellungen oder Sonderführungen anfallen. Es empfiehlt sich, vor dem Besuch die aktuellen Informationen auf der offiziellen Website der Königlichen Bibliothek zu überprüfen.

Wann wurde der Black Diamond eröffnet?

Der Black Diamond wurde offiziell im Jahr 1999 eröffnet, nachdem mehrere Jahre Bauzeit vergangen waren. Seitdem ist er zu einem Wahrzeichen von Kopenhagen geworden.

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