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Warum ich mir diese Foto-Challenge auferlegt habe, könnt ihr bei Bedarf in meinem Post Foto-Challenge (1): Was nicht zusammen gehört! gerne nachlesen! In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ich den zweiten Teil meiner Foto-Challenge gelöst habe. Dieses mal als Thema: „Menschen in Bewegung“.

DISCLAIMER – HINWEIS

Ich bin weder Jurist noch Datenschutzbeauftragter! Dieser Artikel stellt KEINE Rechtsberatung dar, sondern gibt lediglich meine eigene Recherche zu diesem Thema wieder. Ich übernehme weder Gewähr für Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit meiner Ausführung noch Haftung für mögliche Rechtsfolgen.

Menschen in der „freien Wildbahn“ zu fotografieren ist heutzutage nicht mehr ganz so einfach, wie noch vor einem Jahrzehnt. Denn Straßenfotografien können eine Vielzahl von Rechtspositionen Dritter berühren, darunter insbesondere das Persönlichkeitsrecht von Passanten.

Um dieses Persönlichkeitsrecht zu schützen, könnte man nun also entweder ganz auf die Abbildung von Passanten verzichten, oder aber – die zweit-einfachste Variante – dafür Sorge tragen, dass Passanten auf den Abbildungen nur unkenntlich in Erscheinung treten.

Mehr zum Thema findet ihr hier: Berufsfotografen.com // Street Photograph und das Recht – Was man als Fotograf wissen muss

Letzteres lässt sich relativ gut erreichen, wenn sich die Personen bewegen – durch eine längere Verschlusszeit.

Die Foto-Challenge: Menschen in Bewegung

Meine Handschrift erspare ich euch dieses mal zu ganzen 100%. Hier die Foto-Challenge in digitalisierter Form:

Foto-Challenge

Menschen in Bewegung

Beschreibung

Nehme Menschen in Bewegung auf. Nutze dafür als Gestaltungsmittel die Bewegungsunschärfe, um so die betreffenden Personen unkenntlich zu machen und damit ihre Persönlichkeitsrechte zu schützen. Das restliche Motiv soll allerdings scharf dargestellt werden.

Einschränkungen

  • Farbe oder Schwarz-Weiß
  • Nachbearbeiten ist erlaubt
  • Brennweite im Weitwinkel bis Normal Bereich
  • Wechsle nicht dein Objektiv
  • Wenn möglich: Nutze eine Festbrennweite

Mein Lösungsansatz und Ideenfindung

Wie bereits im ersten Teil der Challenge wollte ich alles rein fußläufig erledigen. Sobald der Auslöser zum ersten Mal gedrückt wurde, war also weder das Auto, noch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gestattet.

Unterwegs war ich erneut mit meiner bevorzugten Festbrennweite, dem Panasonic Leica DG Summilux 15mm / F1.7 – was an Micro-Four-Thirds einer für Street Fotografie recht klassischen Brennweite von 30mm an Vollformat entspricht.

Das Ergebnis meiner Foto-Challenge

Auch dieses mal wurden es wieder zwei Bilder, welche mich zufriedenstellen konnten. Beide dieser Bilder sind in der Kapuzinergasse (Augsburg) entstanden. Schon eigenartig: da wohnt man schon seit Jahren in einer Stadt und man findet immer wieder neue interessante Orte. Vielleicht sollten wir mal wieder eine Stadtführung mitmachen?

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Habe ich dir Lust auf mehr gemacht?

Du als Leser bist natürlich herzlich dazu eingeladen, deine eigene kleine Reise durch die Nachbarschaft anzutreten und dir die Foto-Challenge selbst aufzuerlegen. Falls ich deinen Ehrgeiz geweckt haben sollte, bist du natürlich herzlich dazu eingeladen, deine Ergebnisse mit uns anderen zu teilen!
Verlinke dazu einfach auf diesen Artikel, oder verweise aus den Kommentaren auf deine Ergebnisse!

Viel Spaß beim Nachmachen!

Christopher