Manchmal läuft es eben nicht ganz so, wie man sich das so vorstellt!
Anfang des Jahres waren wir für ein paar Tage in Amsterdam (der Rest-Urlaub musste nämlich noch weg).
Wie du das wohl schon aus dem Titel entnommen hast: Es hat geregnet! – Viel geregnet!
Manchmal regnet es eben, manchmal kommt man erst nicht so recht in Fotolaune, manchmal ist der Himmel dauer-bewölkt und ein anderes mal geht man Wandern und es ist einfach nur abartig heiß.
Aber weißt du was? Manchmal ist des eben einfach so!
Und dann bleibt dir nur eins: Mach einfach das beste draus!
Vielleicht sind deine Bilder dann dieses eine Mal eben nicht so „fröhlich“ wie sonst! Vielleicht eignet sich Schwarzweiß einfach besser? In solchen Situationen ist man dazu gezwungen, sich mit dem zu arrangieren, was einem die Umwelt so vor die Füße wirft. Dieses mal hatte ich zugegebener Maßen Glück, ein Wettergeschütztes Objektiv mit in der Tasche zu haben – das Fujifilm 27mm 2.8 WR. Und eben dieses blieb dann auch fast den ganzen Urlaub auf meiner X-T5.
Ich habe mich ein wenig mit hohen Kontrasten und Spiegelungen auf den nassen Straßen Amsterdams auseinander gesetzt und eben auch sehr stark mit diesem einem Objektiv.
Alles in allem bin ich mit den Ergebnissen eigentlich recht zufrieden!
Videobeschreibung
Zum Jahresanfang hatten wir noch ein paar Urlaubstage aus dem letzten Jahr, die unbedingt aufgebraucht werden mussten. Wir sind also kurzerhand im Januar nach Amsterdam geflogen. Wohlwissend, dass uns der ein oder andere Regentag erwarten könnte.
Und wie sollte es auch anders sein?
4 Tage Amsterdam – 3 Tage Regen!
Zum Glück hatte ich ein „Wetter-geschütztes“ Objektiv dabei. So konnte ich immerhin das beste daraus machen und den Trip kleinen Filmen und Bildern festhalten.
Rückwirkend betrachtet finde ich die Fotos gar nicht mal so schlecht!
Streetfotografie lebt ja eh von der Situation und die war eben, wie sie war: Regnerisch!
Fotografieren kann also auf jedenfall auch bei schlechtem Wetter! Lasst euch davon nicht abhalten!
In diesem Video zeige ich euch (ziemlich) ungefiltert, was einen an 4 Regentagen im Amsterdam so erwartet, wie man als Streetfotograf dennoch auf seine Kosten kommt und auch, was man bei der Nachbearbeitung so berücksichtigen sollte.
Außerdem bekommt ihr einen kleinen Einblick in meinen Strettfotografie Workflow und meine üblichen Kameraeinstellungen, wie auch meine generelle Herangehensweise an die Streetfotografie mit meiner Fujifilm X-T5.
Viel Spaß bei diesem – nicht ganz so perfekten – Video!
Das nächste mal sehen wir uns übrigens aus Berlin wieder! Zumindest, was Fotowalks angeht!
Bleib also unbedingt dabei und freu dich schon mal auf neuen Foto-Content in kürze!
Links:
(*) = Affiliate-Link: Für dich entstehen beim Kauf über die folgenden Affiliate-Links keine Kosten – allerdings unterstützt du meinen Kanal damit ein wenig. Das ermöglicht mir, in Zukunft ein paar mehr Videos zu machen! 😉
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In der Street- und Reisefotografie ist es nicht immer möglich, jeden abgelichteten Menschen um Erlaubnis zu fragen. Dies liegt in der Natur dieser Genres. Wer sich in meinen Videos oder Fotos erkennt und dies nicht möchte: Schreibt mir bitte eine Nachricht unter Nennung des Videos und des Zeitstempels (z. B. 06:35 (min: Sek)). Ich werde dich umgehend verpixeln, oder das Bild aus dem Video entfernen. (Screenshots würden mir auch helfen!)
Hier kannst du mich erreichen: social@blitzeria.eu
Wenn es dir nicht flott genug geht, dann lass mir auch gerne einen Kommentar unter dem Video da!
Ich würde mich übrigens sehr arg freuen, wenn du mir direkt unter dem Video auf YouTube einen netten Kommentar hinterlassen möchtest:
Hier ist der passende Link zum Video: Zum Video „Regentage in Amsterdam – Challenge accepted: Streetfotografie bei Regen! (Cinematic)“ auf YouTube!
Was ich dir damit nun sagen will?
Reflektiere doch mal ein wenig! Hattest du in der Vergangenheit schon ähnliche Situationen? Wie bist du persönlich damit umgegangen?
Lass mich raten:
Du warst erst mal enttäuscht (das Wetter ist ja schließlich blöd!) und hast vielleicht im Urlaub sogar erst mal ein bisschen weniger fotografiert. Im Nachhinein hast du dir die Bilder das erste mal angesehen und dir gedacht: So ein Mist! Kein einziges, wirklich tolles Foto mit dabei!
Genau so ging’s mir auch… abgesehen davon, dass ich im Urlaub trotzdem einfach freudig drauf los geknipst hatte.
Und weißt du was? Ich habe dann einfach ein wenig mit den Reglern herumgespielt, mit Masken experimentiert und habe dann doch das ein oder andere interessante Bild in meiner Sammlung gefunden. Und es wurden immer mehr!
Also: Vergiss das schlechte Wetter! Nehm es einfach an und mach das beste draus! Du wirst überrascht sein, was du anschließend so alles in deiner Fotosammlung an Schätzen findest. Licht ist nicht alles, manchmal ists auch die Stimmung und die muss auch nicht immer „Happy“ sein!
Aber am aller wichtigsten: Mach dir im Moment nicht zu viele Gedanken!
Ja, das Wetter war Mist! Wir hatten aber unterm Strich trotzdem beides:
- Einen tollen Urlaub
- Interessante Bilder!
Und glaub mir eins: Bei dir wird das auch nicht anders sein!
Also warum sich grämen, wenn man diese Phase einfach überspringen kann?
Ich wünsch dir ein frohes Knipsen!
Christopher
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